für trans*-, inter*- und nichtbinäre Personen bei Diskriminierungen

Beratung für trans*-, inter*- und nichtbinäre Personen bei Diskriminierungen

Gruppenbezogene Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen werden in jedem gesellschaftlichen Raum gemacht. Die Hochschule strebt nach möglichst diskriminierungsfreien und toleranten Studien-, Lehr- und Arbeitsbedingungen. Das schließt jedoch nicht aus, dass dieser Grundsatz mitunter – ob bewusst oder unbewusst – verletzt wird. Trans*-, inter*- oder nichtbinäre Personen können sowohl verbalen wie körperlichen Diskriminierungen ausgesetzt sein.

An der Bergischen Universität gibt es verschiedene beratende Anlaufstellen zur Unterstützung bei Diskriminierungen:

Stabsstelle für Gleichstellung und Vielfalt

Bei allen Fragen und Problemen rund um das Thema Geschlechtervielfalt hilft die Stabsstelle Gleichstellung und Vielfalt gern weiter.

Antidiskriminierungsstelle

Die Antidiskriminierungsstelle ist die zentrale Beratungs- und Fachstelle, die zum Umgang mit Diskriminierungen, Konflikten und Gewalt berät

Netzwerk der Qualitätsbeauftragten (QSL)

Eine weitere Anlaufstelle auch im Fall von Diskriminierungserfahrungen ist das Netzwerk der Qualitätsbeauftragten, das jeder Fachschaft eine*n Qualitätsbeauftragte*n zuordnet. Zudem gibt es eine übergeordnete zentrale Beschwerdestelle. Das QSL verpflichtet sich zu Unabhängigkeit, Vertraulichkeit, Neutralität und Wertschätzung der betroffenen Personen. Nähere Informationen zu Beschwerdemöglichkeiten für Studierende: https://www.qsl.uni-wuppertal.de/de/beschwerdestelle-fuer-studierende.html

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA)

Der AStA verfügt über ein autonomes Queer-Referat, das unter anderem für die Belange von trans*, inter* und nichtbinären Studierenden zuständig ist. Betroffene von Diskriminierung können sich an queer[at]asta.uni-wuppertal.de wenden.

Zudem unterhält der AStA einen Diskriminierungsmelder, durch den Studierende Diskriminierungserfahrungen an der Universität melden können. Diese Meldungen können anonym oder unter Nennung des eigenen Namens erfolgen. Sie werden in jedem Fall diskret behandelt. In ersterem Fall sind die Unterstützungsmöglichkeiten jedoch deutlich höher. Im Rahmen der Beratung bei Diskriminierung kann unter anderem auf die kostenfreie und allgemeine Rechtsberatung des AStA zurückgegriffen werden.

Büro der Gleichstellungsbeauftragten

Die Gleichstellungsbeauftragten sind für die Belange von Frauen an Hochschulen zuständig. Auch trans*Frauen/nichtbinäre Personen, die weiblich gelesen werden – werden beraten. Daher sei an dieser Stelle auch auf diese Stelle verwiesen:

https://gleichstellungsbeauftragte.uni-wuppertal.de/

Diplom-Psychologin Dr. Britta Marfels

Ansprechpartnerin für Beschäftigte in belastenden Arbeits- und Lebenssituationen

Weitere Infos über #UniWuppertal: